Arrived.

Finnaly I’m in Melbourne.

Aber fangen wir doch erstmal von meinem Start in Wiesbaden an.

Hinflug

Abflug: Frankfurt Flughafen, 11.15Uhr mit Etihad Airways
Netterweise war ich während meiner letzten paar Stunden auf dem Frankfurter Flughafen nicht alleine. Anna-Lena kam ungefähr zur gleichen Zeit mit dem Zug von Heidelberg aus angefahren und meine Eltern haben es 15 Minuten vor meinem Gang ins Gate geschafft mich noch kurz zu umarmen und mir noch alles Gute zu wünschen.

Der Flug an sich, war recht angenehm. Nichts außergewöhnliches. Viel Platz für meine Beine hatte ich nicht. Erst Recht nicht der ungesprächige große Mann neben mir von Abu Dhabi nach Melbourne. Dafür hatte ich beim Flug von FFM nach Abu Dhabi ein 17-jähriges Mädl sitzen, dass sich immer gefreut hat, wenn sie mal was besser aus dem Fenster gucken darf. Und ich muss sagen: Das Essen war klasse. Nur die Kekse waren teilweise nicht so lecker. Dafür gabs auch frisches Obst. Wobei ich vom Nachtisch, der auf der Karte stand, nur einen abbekommen hab. Macht aber nichts, verhungern musste ich ja nicht. Lustig fand ich auch, dass auf den Abbildungen für Handyverbot und MP3 immer ein Apple Gerät verwendet wurde. Richtig up2date und Zielgruppen gerichtet. Oder so. Während dem Flug konnte ich nicht nur der interaktiven Karte folgen, welche Gegend wir gerade überfliegen, sondern auch, wie ungefähr der Blick des Piloten ist. Natürlich gabs da meistens nur weiß zu sehen. Aber gerade beim Ablfug und der Landung war es recht interessant, mal seine Perspektive zu sehen.

Flug Frankfurt > Abu Dhabi Flughafen Abu Dhabi Flughafen Melbourne

Selbstversändlich war ich dann auch eine derjenigen, die die Zollbeamten auf die Seite gebeten haben. Entweder denen war es langweilig, ich sah böse aus oder es kam ihnen komisch rüber, dass ich kein Souvenir mitgebracht habe. Am Ausgang wartete dann auch schon mein “Airport pick-up-service” Harlan auf mich und weitere zwei Studentinnen. Mit einem kleinen Reisebus kam ich dann gegen 21Uhr Ortszeit beim Greenhouse Backpackers Hostel an. Hier durfte ich ein 6er Mädchenzimmer beziehen. Feststellen, dass WLAN nur in der Lobby verfügbar ist. Nachts fast erfroren wäre, wenn ich mir nicht noch eine zustätzliche Decke geholt hätte (gibts nur so Leinentücher zu Beginn). Mal wieder was anders im Vergleich zu den letzten Tagen in Deutschland, bei der das Leinentuch ausgereicht hat.

1. Tag in Melbourne

Nach ein paar Stunden Schlaf und einer frischen lauwarmen Dusche hab ich gerade noch was vom Frühstück abbekommen. Viel ist es nicht, aber man wird statt. Die Auswahl besteht aus Toast mit Butter, Marmelade, Erdnussbutter, Vegemite oder Müsli verschiedenster Sorten. Dazu Kaffee, Tee oder einfach nur Milch. Vegemite hat mir heute einen wunderbar ekelhaften Start in den Tag verschafft. Als ich meinen Toas damit bestrich hab ich gedacht, ah lecker Schoki am Morgen. Komische Farbe und komische Konsistenz für nen Schokoaufstrich. Aber so sind sie halt die Australier. So waren meine Gedanken. Nach dem ersten Bissen und der Aufklärung von jemand anderem, wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Pfui. Ein Bissen konnte ich gerade so irgendwie runterwürgen. Der Rest musste leider entsorgt werden. Aber hey, so hab ich schonmal ohne äußere Einflüsse etwas neues australisches ausprobiert. Hat einfach nur nicht geklappt, mich davon zu überzeugen.

Okay, aber mal weiter zu meinem Tag. Viel habe ich eig. nicht gemacht. Ein wenig in der Melbourner Innenstadt zu Fuß umhergeschlichen, eine Prepaid Karte geholt & aktiviert, gegafft, als die Polizei einem Mann davon abgehalten hat, von einem Haus zu springen, mit der kostenlosen City Tram um die Innenstadt gefahren und ein wenig für mein Abendessen eingekauft. (Exkursion: Gestern kam wohl auch ein Deutscher an, den der Harlan Airport pick-up mitgenommen hat, welcher nicht mal wusste, dass es Trams/Straßenbahnen gibt. Aus welchem Hinterland kam der denn? Er steht bestimmt nun mit rießigen Augen irgendwo in Melbourne 😀 ) Mein Abendessen habe ich gerade in der für jedermann und sehr besetzten Küche zubereitet. Schmeckt nicht ganz wie zu Hause, aber immerhin fast.

ChinatownDer Mann, der vom Hochhaus springen wollte Ein Blick in eine der vielen Straßen der Melbourner Innenstadt alte tram das darf auch nicht fehlen

Werde dann mal versuchen heute Abend ein paar WGs ausfindig zu machen und für die nächsten Tage Termine auszumachen. Morgen früh werde ich zum ersten mal das Campus Gelände Hawthorn betreten, für die Welcome Hours.

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